Wir bieten Ihnen Produkte & Lösungen für die Additive Fertigung zum sicheren Handhaben und Fördern von Metallpulver rund um den 3D-Druck Prozess an.
Abb.: DPS Entpulverungsstation, MPS Metallpulver-Puffer, PowTReX zur Pulveraufbereitung, und Befüllung eines 3D-Druckers mit einem Vakuumförderer inkl. integrierter Trocknung des Pulvers per Vakuumtrocknung.
Metallpulver kann mit einem Vakuumförderer sauber und sicher gefördert werden. Führende Hersteller und Anwender von Metall-3D-Druckern verwenden VOLKMANN-Vakuumförderer der VS- und PPC-Baureihen zum Befüllen der 3D-Drucker mit Metallpulver. Mit dem im PowTReX-System integrierten Vakuumförderer wird bei vielen Betrieben auch das lose Pulver aus dem Baurahmen abgesaugt und der Baujob freigelegt.
Die Aufbereitung bzw. das Recycling von gebrauchtem Metallpulver durch Sieben und Abtrennen von Überkorn, abgebrochenen Stützstrukturen und sonstigen Fremdkörpern kann mit PowTReX oder einer stationären Pulveraufbereitungsstation erfolgen.
Getrocknetes Metallpulver ergibt im 3D-Druck eine deutlich bessere Bauteilqualität. Die Bauteildichte wird erhöht, und bei Aluminium und einigen anderen Metallen wird die Porosität deutlich gesenkt. Auf ein Inertgas kann beim Pulverhandling hingegen verzichtet werden. Dies sind Erkenntnisse aus dem IDAM-Forschungsprojekt, an dem VOLKMANN als Projektpartner mitgewirkt hat. Die Trocknung (Konditionierung) von neuem und gebrauchten bzw. aufbereitetem Metallpulver kann mit einer Vakuumtrocknung sehr einfach realisiert werden.
Wir bieten Ihnen Lösungen zum automatischen Auspacken und vollständigen Entpulvern von Baujobs aus einem Baurahmen bzw. Bauzylinder.
Das folgende Video stellt unsere Produkte und Lösungen für die Additive Fertigung vor:
Ziel ist es noch brauchbares teures Metallpulver nach dem Druckprozess zurückzugewinnen und für den Druckprozess nicht mehr verwendbares Material auszutragen. Das gesiebte Pulver wird dann zurück in den Produktionskreislauf gebracht und damit die Effizienz gesteigert. Das PowTReX bietet einen zuverlässigen und sicheren Betrieb mit allen üblichen Metallpulvern für die additive Fertigung, einschließlich Edelstahl, Aluminium, Titan und anderen.
Das System hat einen hohen Materialdurchsatz von bis zu 500 kg / h für Edelstahl und bis zu 300 kg / h für Aluminiumpulver bei sehr geringem Platzbedarf. Optional kann das gesiebte Pulver per Vakuumfördertechnik automatisiert zurück in den 3D-Druckprozess eingebracht werden.
Das explosionsgeschützte System sorgt mit seinem integriertem HEPA-Filter für eine sichere und saubere Arbeitsatmosphäre.
Das System arbeitet sowohl mit normaler atmosphärischer Luft als auch mit Inertgas. Wenn eine Förderung mit Inertgas erforderlich oder zum Produktschutz gewünscht ist, wird das PowTReXi-System in einem „geschlossenen Kreislauf“ (Closed-Loop) ausgeführt. Das Inertgas wird im System-Kreislauf gehalten und wiederverwendet, nicht verbraucht. Zusätzliche Kosten für große Mengen an Inertgas werden so vermieden.
Anwendungsbericht: Das PowTReX im Einsatz bei Materials Solutions a Siemens Business (GB).
Den Baujob aus dem Baurahmen auspacken und beides vollständig Entpulvern – das DPS Metal 1 macht es möglich. Vollautomatisch und in einem einzigen Arbeitsschritt, ohne dass ein Bediener noch manuelle Zwischenschritte durchführen muss. Das Reinigungsergebnis ist so gut, dass nachgelagerte Reinigungsstätigkeiten in der Regel entfallen. Gleichzeitig wird das Metallpulver für eine nachfolgenden Aufbereitung in einem Behälter gesammelt.
Abb.: Schnitt durch die DPS-Station mit Blick in die Reinigungskammer
Abb.: Schnitt durch die DPS-Station mit Blick in die Reinigungskammer
Das geschlossene System schützt das Personal vor den Stäuben des Metallpulvers. Und das Metallpulver wird gleichermaßen vor Verunreinigungen aus der Umgebung geschützt.
Das linke Video präsentiert das IDAM-Forschungsprojekt mit den zwei Demonstratorlinien bei GKN Additive und der BMW AG. Das rechte Video ist eine detaillierte Präsentation der DPS-Entpulverungssstation in dem IDAM-Projekt.