Wiegesysteme und Dosiersysteme
Neben der reinen Materialförderung können zusätzliche Anforderungen an eine Vakuumförderanlage gestellt werden. Zum Beispiel soll einem Mischer oder Reaktor eine vorgegebene Menge bzw. Gewicht zugeführt werden. Oder die Materialabgabe soll nicht auf einem Schlag sondern über eine längere Dauer als konstanter Materialstrom erfolgen. Auch die Kombination von einem Einwiegen des Produkts und einer stetigen Abgabe wir gelegentlich benötigt.
Diese Anforderungen können durch eine Verwiegung des Vakuumförderers (CONWEIGH) oder durch ein Dosiersystem am Produktauslass des Vakuumförderers erfüllt werden.
Das folgende Video zeigt exemplarisch einen Versuchsaufbau in unserem Technikum mit einer kombinierten Förderung und verwogenen Dosierung. Zur Gegenkontrolle wird bei diesem Versuch auch noch das Nettogewicht des in einen Behälter dosierten Produkts ermittelt und angezeigt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenVerwiegung des Vakuumförderers – CONWEIGH
Dosiersysteme
Einige Prozesse erfordern einen kontinuierlichen Eintrag eines Pulvers, Granulats oder sonstigen Schüttguts über eine längere Dauer. Dies kann z.B. eine Anforderung für die Beschickung eines Mischers oder Reaktors sein, bei dem ein Schüttgut in ein anderes Produkt untergemischt werden soll.
Mit einem Dosiersystem wird Schüttgut aus einer Zuleitung, einem Vorratsbehälter oder sonstigem Massenstrom gleichmäßig und mit einer vorgegebenen Menge über die Zeit an den nachfolgenden Prozess abgegeben. Somit kann auch bei einer taktweise arbeitenden Vakuumförderanlage eine kontinuierliche Produktabgabe erreicht werden.
Unser Produktprogramm enthält die folgenden Dosiersysteme: