Oft sind es die Details die den Unterschied ausmachen. So auch bei der neuen Sauglanze für den 3D-Druck für unser PowTReX System. Einerseits bietet die neue Sauglanze eine hohe Saugleistung. Gleichzeitig kann sich die Sauglanze nicht im Pulverbett oder an glatten Oberflächen festsaugen, was dem Bediener viel Kraft abverlangen würde.
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Mehr InformationenDarüber hinaus wird ein ständiger Luftstrom zur Förderung des Metallpulvers zum Vakuumförderer gewährleistet. Dadurch wird verhindert, dass sich das Metallpulver im Saugschlauch ablagert und das Halten des Schlauches erschwert wird.
Die einstellbare Sekundärluft (oft auch als Falschluft oder Nebenluft bezeichnet) an der neuen Sauglanze macht den Unterschied. Für den Bediener bedeutet dies eine deutlich komfortablere Handhabung der Sauglanze beim Absaugen des Metallpulvers.
Um dies zu demonstrieren, haben wir ein kleines Experiment aufgebaut und gefilmt. Leider stand uns dafür kein 3D-Drucker zur Verfügung. Also musste eine Blechwanne herhalten und den Bauraum eines 3D-Druckers simulieren. Was gleichzeitig eine zusätzliche Herausforderung für die Sauglanze bedeutete. Während im 3D-Drucker der Baujob – wie auf einem Präsentierteller – aus dem Bauraum herausgehoben wird, muss die Sauglanze im Versuch in der Tiefe der Wanne wirken. Der Baujob wurde für den Versuch mit einem Kunststoff-3D-Drucker nachgebildet.
Wir haben auch ein großes Manometer hinzugefügt und an die Vakuumpumpe angeschlossen. Der Versuch zeigt, dass sich der Unterdruck beim Absaugen des Pulvers im Bereich von ca. 0,4 – 0,5 bar bewegt. In diesem Druckbereich wird ein großes Luftvolumen von der Vakuumpumpe angesaugt und somit eine starke und optimale Saugleistung erzeugt. Würde sich die Sauglanze z.B. im Pulverbett oder an einer Behälterwand festsaugen, so würde der Unterdruck auf ca. 0,8 bar ansteigen und gleichzeitig das geförderte Luftvolumen auf einen geringen Wert absinken. Der Versuch zeigt, dass eine solche ungünstige Situation durch die eingestellte Zuluft vermieden wird.
Wir haben außerdem ein großes Manometer dazugestellt und an die Vakuumpumpe angeschlossen. Der Versuch zeigt, dass sich beim Absaugen des Pulvers der Unterdruck im Bereich von ca. 0,4 – 0,5 Bar bewegt. In diesem Druckbereich wird von der Vakuumpumpe ein großes Luftvolumen angesaugt – somit also eine starke und optimale Förderleistung produziert. Würde sich eine konventionelle Sauglanze z.B. in dem Pulverbett oder an einer Behälterwand festsaugen, so würde der Unterdruck auf ca. 0,8 Bar ansteigen und gleichzeitig das geförderte Luftvolumen auf einen niedrigen Wert sinken. Bei der neuen Sauglanze stellt die Sekundärluft den Zufluss an Förderluft sicher, und damit auch die Materialförderung.
Die neue Sauglanze mit einstellbarer Sauglanze kann auch bei bestehenden PowTReX-System sehr einfach nachgerüstet werden.